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Schüler*innen der Jahrgansstufe 9 erleben MINT hautnah

Nach einer zweijährigen Coronapause konnten die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 des Gymnasiums Nidda wieder einen praxisorientierten Streifzug durch die MINT-Fächer erleben. Seit nunmehr 10 Jahren stellt die MINT-Woche einen fest verankerten Baustein im MINT-Konzept des Gymnasiums dar. Bei der Planung und Durchführung der Projekttage berücksichtigt der MINT Koordinator der Schule, Christian Schneider, verschiedene Aspekte wie das Einbinden unterschiedlicher naturwissenschaftlicher Themen, die Erreichbarkeit, den Kostenfaktor und natürlich die Verfügbarkeit der Termine.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war sicherlich der Besuch im Chemielabor des neuen Chemiegebäudes der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Dort standen Experimente mit flüssigem Stickstoff und die Bearbeitung von Glas auf dem Programm. Die mithilfe des Bunsenbrenners hergestellten Kunstwerke konnten am Ende des Tages mit nach Hause genommen werden.

In der Physik erhielten die Schüler*innen die Gelegenheit, ihre Informatikkenntnisse zu erweitern. In Zweiergruppen bestand zu Beginn des Besuchs die Aufgabe darin, ihren in Teilen vorgebauten Roboter fertig zusammenzubauen, um mit ihm eine interaktive Lerneinheit zu bestreiten. Sie lernten, wie sie verschiedene Programmierungen (geradeaus und rückwärts fahren, eine Kurve fahren, …) an ihrem Roboter vornehmen können. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, verschiedene Sensoren (Ultraschallsensor, Berührungssensor, Farbsensor und Kreiselsensor) an ihren Roboter anzubauen und eine zu den Sensoren passende Programmierung vorzunehmen. Der Höhepunkt des Tages war die Navigation des Roboters durch ein komplettes Labyrinth.

Am Gymnasium Nidda wurden die Schüler*innen theoretisch und praktisch mit dem Autofahren konfrontiert. Diese Vorbereitung auf den Führerschein stellt einen Baustein der Verkehrserziehung dar. Besonders spannend und aufregend waren dabei die ersten Fahrversuche auf dem Parkplatz des Schwimmbades unter Aufsicht geschulter Fahrlehrer der Fahrschule Haas aus Gedern.

Besuche und Führungen im Frankfurter Zoo und im Palmengarten ergänzten das Angebot. Dort wurden sowohl die empfindlichen Beziehungen zwischen Bestäubern und ihren Futterpflanzen als auch die Folgen des Klimawandels auf die Flora und Faune der Erde thematisiert. Das geöffnete Schmetterlingshaus ermöglichte einen Einblick in die bunte Welt der Insekten. Die Vielfalt der bunten Farben und der unterschiedlichen Größen und Formen regte zum Staunen an.

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