11.000 Liter Wasser für eine Jeans, 2.400 Liter Wasser für einen Rindfleisch-Patty – wie unvorstellbar viel Wasser für die Herstellung von Alltagsgegenständen benötigt wird, erkundeten die Nawi-Klassen 5c und 5d im Rahmen eines Projekttages bei der Ausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ an der Volkshochschule in Lich. Dort waren verschiedene Stationen zum virtuellen Wasser (das beschreibt das für ein Produkt aufgebrachte Wasser, das beim Kauf nicht sichtbar ist) aufgebaut, die die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Studierenden der Justus-Liebig-Universität erkunden konnten. Das Projekt fand im Rahmen eines Biologiedidaktikmoduls der JLU statt, was durch die Kooperation mit Frau Prof. Dr. Kremer ermöglicht wurde. 

So erfuhren die Kinder unter anderem, in welchem Land wie viel Wasser für die Herstellung einer Tomate benötigt wurde, welche Alternativen zu einer Rose als Geschenk existieren, wie wassersparend die Kaffeeproduktion ist, wie im Umgang mit Baumwoll-Kleidung Wasser gespart werden kann und wie viel Wasser für die Fleischproduktion verwendet wird.

Frau Krämer & Herr Müller