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„Ohne Musik wär’ alles nichts.“ – Sommerkonzert des Gymnasiums Nidda

„Ohne Musik wär’ alles nichts.“ Mit diesem Zitat von Wolfgang Amadeus Mozart begrüßte Schulleiterin Alexa Heinze am 06. Juli 2022 die Gäste des diesjährigen Sommerkonzerts. Nach zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Pause freuten sich die jungen Musikerinnen und Musiker endlich wieder vor Publikum in einem gut besuchten Bürgerhaus spielen zu können.
Dem Konzert war eine erfolgreiche Probenwoche in der Jugendherberge in Erbach vorausgegangen, in der die Stücke intensiv vorbereitet wurden. Trotzdem konnte man eine leichte aber freudige Anspannung auf Schüler- wie Lehrerseite spüren - lag der letzte Live-Auftritt doch sehr lange zurück. Für die Musikklassen der Jahrgangsstufen 5 und 6 bedeutete der Abend sogar den ersten großen Auftritt. Unter der Leitung von Sina Valentin zeigten sie stolz, was sie in den letzten Monaten einstudiert und gelernt hatten.
Und so startete das Konzert mit einem kurzweiligen Mix aus klassischen Stücken wie Beethovens „Ode an die Freude“ und Pophits wie „Grenade“ von Bruno Mars. Nach großem Applaus für die Künstler/innen folgte der „Kleine Chor", ebenfalls bestehend aus Schülerinnen der Klassen 5 und 6 unter der Leitung von Christian Maul. Vor allem erfreute das Publikum die ganz besondere Interpretation von „All about Harry“, einer humoristischen Verarbeitung der aus den Harry-Potter-Verfilmungen bekannten Namen.
Das nachfolgende Orchester erzeugte dann ebenfalls den ein oder anderen Gänsehautmoment, als beispielsweise die Titelmelodien von „Star Wars“ und „Jurassic Park“ gespielt wurden. Zum Nachdenken regte schließlich der „Große Chor“ mit seinen Stücken an, wie beispielsweise durch die Interpretation von Pinks „Dear Mr. President“. Abschließend wurde es noch einmal richtig laut: Die Schulband, erstmals unter der Leitung von Marek Haesler, sorgte mit Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und den beiden „Frontfrauen“ Loreen Bach und Marleen Nikolajew und Songs wie etwa „Umbrella von Rihanna oder „For evigt“ von Volbeat für gute Stimmung. Ein fulminantes Finale war schließlich der gemeinsame Auftritt aller rund 80 jungen Künstlerinnen und Künstler: Gemeinsam sangen und spielten sie den Song „No!“ von Bukahara und entließen das Publikum mit diesem Zeichen für eine tolerante und offene Gesellschaft.
Die Musikfachschaft dankte allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen hatten. Dazu gehörten unter anderem die „Servicegruppe Technik“, die für spektakuläres Licht und guten Ton gesorgt hatte, und der Förderverein des Gymnasiums, der stets die Anschaffung von Notenmaterial und Equipment großzügig ermöglichte.

Text von Lisa Hinkel, Fotos von Malte Lauterbach

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