Großartige Leistungen erbrachten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nidda bei der Teilnahme an drei Wettbewerben im Fach Mathematik. Dafür wurden sie jetzt von Schulleiterin Alexa Heinze geehrt, die zudem tolle Preise überreichen konnte.

Florian Wagner hat im Mathematik-Wettbewerb des Landes Hessen für die achten Klassen bereits den Schulsieg errungen und erreichte im folgenden Kreisentscheid einen hervorragenden dritten Platz. Für diesen Erfolg wurde er von Schulleitern Alexa Heinze mit einen Gutschein belohnt.

Chris Horni aus der Klasse 5D hat sehr erfolgreich am Mathematikmarathon 2023 teilgenommen. Hier mussten im Monat Mai 200 Mathematikaufgaben gelöst werden. Parallel wurden auch sportliche Ziele verfolgt – eine olympische Strecke von 42,2 km musste laufend oder mit verschiedensten äquivalenten Sportarten zurückgelegt werden. Unser Chris hat diesen Marathon sogar dreimal zurückgelegt. Sein Mathematiklehrer Herr Amler gratulieren ganz herzlich zu dieser besonderen Leistung. Frau Heinze bedachte auch Chris mit einem Gutschein

Seit vielen Jahren nimmt das Gymnasium Nidda am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil. Bei diesem Wettbewerb steht der Spaß an mathematischen Knobelaufgaben im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 nahmen, wie jedes Jahr, geschlossen am Wettbewerb teil. Hinzu kamen einzelne Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge und insbesondere die Mathe-Asse, ein besonderer Förderkurs des Gymnasiums Nidda, in dem Talente gezielt auf Wettbewerbe vorbereitet und begleitet werden können. Später soll der Kurs als Sprungbrett in den Leistungskurs Mathematik dienen.

Die Plätze im Känguru-Wettbewerb werden nach bundesweiten Quoten vergeben. Dritte Plätze erreichten Timon Gerlach, Justus Sorger, Maksim Schreiber und Jonah Schönbach, die neben der Urkunde und dem Teilnehmergeschenk, Bücher, Spiele oder besondere Zauberwürfel erhielten.

Vincent Stauf erreichte einen hervorragenden ersten Platz und wurde dafür mit einem Spiel und dem Schulsieger-T-Shirt bedacht.

Text von Christoph Valentin

11.000 Liter Wasser für eine Jeans, 2.400 Liter Wasser für einen Rindfleisch-Patty – wie unvorstellbar viel Wasser für die Herstellung von Alltagsgegenständen benötigt wird, erkundeten die Nawi-Klassen 5c und 5d im Rahmen eines Projekttages bei der Ausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ an der Volkshochschule in Lich. Dort waren verschiedene Stationen zum virtuellen Wasser (das beschreibt das für ein Produkt aufgebrachte Wasser, das beim Kauf nicht sichtbar ist) aufgebaut, die die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Studierenden der Justus-Liebig-Universität erkunden konnten. Das Projekt fand im Rahmen eines Biologiedidaktikmoduls der JLU statt, was durch die Kooperation mit Frau Prof. Dr. Kremer ermöglicht wurde. 

So erfuhren die Kinder unter anderem, in welchem Land wie viel Wasser für die Herstellung einer Tomate benötigt wurde, welche Alternativen zu einer Rose als Geschenk existieren, wie wassersparend die Kaffeeproduktion ist, wie im Umgang mit Baumwoll-Kleidung Wasser gespart werden kann und wie viel Wasser für die Fleischproduktion verwendet wird.

Frau Krämer & Herr Müller

Der Landesverband Hessen im VBIO vergibt seit den 90er Jahren jährlich den Karl-von-Frisch-Abiturpreis an die besten Abiturienten im Fach Biologie. Voraussetzung ist die Belegung von Biologie als schriftliches Abiturfach und das Erreichen von mindestens 14 Punkten in allen Halbjahren der Kursphase, sowie in der Abiturprüfung.

Die Abiturienten, welche die geforderte Punktzahl erreicht haben, werden Karl-von-Frisch-Preisträger und erhalten eine Urkunde.

Die Preisträger erhalten neben der Urkunde, eine einjährige Vollmitgliedschaft im VBIO und Zugang zur Online-Ausgabe der Zeitschrift „Biologie in unserer Zeit“.

Die Urkunden wurden den PreisträgerInnen, die meist in Begleitung ihrer Eltern, Freunde und Geschwister sowie der vorschlagenden LehrerInnen erschienen waren, feierlich überreicht durch Prof. Dr. Wolfgang Nellen, Vorsitzender des VBiO, und Sonja Litzenberger, Referatsleiterin im Hessischen Kultusministerium.

Nach dreijähriger coronabedingter Pause fand nun endlich wieder eine Austauschfahrt des Gymnasium Niddas nach Satu Mare in Rumänien statt. Ein fünfzehnstündige Zug- und Busfahrt brachte die Niddaer Schülerinnen und Schüler mit ihren begleitenden Lehrern Reinhold Bonnert und Matthias Weidmann in die im Nordwesten Rumäniens gelegene größere Kreisstadt. Die dortige Partnerschule, das Johann-Ettinger-Lyceum, ist eine Schule, in der die gastgebenden Schülerinnen und Schüler in allen Fächern auf Deutsch unterrichtet werden, sodass die Verständigung zwischen den Austauschpartnern nicht von großen Sprachbarrieren erschwert wird. Dennoch lernten die Niddaer Schülerinnen und Schüle natürlich auch das eine oder Wort auf Rumänisch. „Wir haben in dieser Woche sehr viel erlebt, sowohl bei kulturellen Unternehmungen als auch bei Freizeitaktivitäten und dabei viele Unterschiede zwischen Rumänien und Deutschland, aber auch viele Gemeinsamkeiten feststellen können, was uns dazu gebracht hat, unsere Perspektive zu erweitern“, äußerte sich Pauline, eine Schülerin der 11. Klasse zu dem Austausch. Unterschiede fielen auch Hannah, ebenfalls aus der 11. Klasse, auf, vor allem was die Schulen und den Unterricht in den beiden Ländern angeht. Ob es auch Unterschiede in der Sicht auf die eigene Zukunft und den damit verbundenen Hoffnungen gibt, wird das Videoprojekt zeigen, dass die rumänischen und deutschen Schülerinnen und Schüler gemeinsam vor Ort verfolgt haben und in dessen Rahmen sie Menschen unterschiedlichen Alters befragt haben. Dieses Projekt findet dann beim Gegenbusch der Rumänen in Nidda seinen Abschluss. Neben diesem schulischen Projekt wurde aber auch viel Zeit in den Gastfamilien verbracht.

Kim, aus der 9. Klasse, berichtet, dass sie sich im Rahmen der Geburtstagsparty ihrer Gastgeberin in traditionellen rumänischen Tänzen versuchen durfte und sie habe in der netten Familie, die sie sehr freundlich aufgenommen habe, viele typische rumänische Gerichte kennen gelernt. Auch Sofia, aus der 9. Klasse beschreibt die Gastfamilien als lieb und fürsorglich, sodass man sich sehr schnell dort wohlfühlen konnte. Außerdem habe es ihr gut gefallen, ein anderes Land und eine andere Kultur kennenzulernen.

Im Rahmen eines Tagesausflugs besuchten die Schülerinnen und Schüler den „lustigen Friedhof“ , die Gedenkstätte für die Opfer der kommunistischen Herrschaft unter Ceaușescu in Sighet, was für Hannah eine „beeindruckende Erfahrung“ darstellte, und zum landschaftlich sehr schön gelegenen Kloster Barsana.

Organisiert wurde die Austauschfahrt von dem Niddaer Lehrer Reinhold Bonnert, der die Schulpartnerschaft des Gymnasiums mit Satu Mare aufgrund seiner persönlichen Kontakte in das Karpatenland nun schon im zehnten Jahr mit sehr viel Engagement betreibt. Nach den Sommerferien werden dann die rumänischen Schülerinnen und Schüler in Nidda erwartet. „Ich freue mich auf den Besuch der rumänischen Schüler im Herbst und bin gespannt darauf, wie sie ihren Aufenthalt hier empfinden werden“, sagt Pauline bringt damit zum Ausdruck, dass trotz des traurigen Abschieds am Tag der Abreise aus Rumänien, so Hannah, ein Wiedersehen schon bald ansteht.

Eine hervorragende Leistung im Mathemarathon – Der Schüler Chris Horni aus der Klasse 5D hat sehr erfolgreich am Mathematikmarathon 2023 teilgenommen. Hier mussten im Monat Mai 200 Mathematikaufgaben gelöst werden. Parallel wurden auch sportliche Ziele verfolgt – eine olympische Strecke von 42,2 km musste laufend oder mit verschiedensten äquivalenten Sportarten zurückgelegt werden. Unser Chris hat diesen Marathon sogar dreimal zurückgelegt! Die Schulgemeinschaft und insbesondere sein stolzer Mathematiklehrer Herr Amler gratulieren zu dieser besonderen Leistung.